Silver Spot Records

Silver Spot Records

a division of Bert Kaempfert Music Publishing

 

Doris Kaempfert, jüngste Tochter des weltbekannten Komponisten, Arrangeurs und Orchesterleiters, leitet seit 1994 den Musikverlag. Auf ihrem Label Silver Spot Records wird in diesem Jahr das dritte außergewöhnliche Album veröffentlicht.

Marc Secara - Now and ForeverNOW AND FOREVER – SECARA MEETS KAEMPFERT heißt das Album des jungen Berliner Sängers, das am 24. Juni 2011 veröffentlicht wurde.

Mit dieser Produktion wird die Musik von Bert Kaempfert stilsicher in das 21. Jahrhundert transportiert. Marc Secara singt hier nicht die üblichen Hits des Meisters. Stattdessen gibt es Lieder aus Bert Kaempferts Repertoire zu hören, die entweder unbekannter sind oder bislang „nur“ als Instrumentalversionen das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben.

Die Arrangements stammen von Jörg Achim Keller (hr-Bigband, NDR Bigband, Ornette Coleman, Chet Baker, Brecker Brothers), Wolf Kerschek (Barbara Schöneberger, No Angels, Till Brönner), Michael Gibbs (Joni Mitchell, Marianne Faithfull, Gary Burton) und Robert Matt, der das Album auch produziert hat.

 

„SING! INGE, SING!“, die zweite Veröffentlichung auf Silver Spot Records, zeichnet ein Portrait der Jazz-Sängerin Inge Brandenburg und enthält zweiundzwanzig ihrer besten Aufnahmen, zwanzig davon sind bislang noch nie auf einem Tonträger erschienen.

„SING! INGE, SING!“ ruft eine Sängerin nachdrücklich ins Gedächtnis, die eigentlich nichts anderes als Jazz singen wollte, von den Umständen aber oft daran gehindert wurde. Wie großartig sie das Idiom beherrschte, macht diese CD deutlich. Begleitet wird sie auf den Ausnahmen von 1959 bis 1995 von herausragenden Musikern wie Albert und Emil Mangelsdorff, Peter Trunk, Werner Müller, Dusko Goykovich, Ted Heath, Kurt Edelhagen, Ack van Rooyen, Herb Geller, Erwin Lehn, Peter Herbolzheimer und Walter Lang.

 

Herbert Rehbein„Love Is Here To Stay“ war das letzte Lied, das George Gershwin je geschrieben hat, und wenn es je einen Grund gegeben haben sollte, den genialen Text wegzulassen, dann liefert ihn die Instrumentalfassung von Herbert Rehbein. Seidenweich gleiten die Streicher über ein von Bass und Schlagzeug nur angedeutetes rhythmisches Korsett und das laszive Tenorsaxofon von Emil Wurster tupft sanfte Girlanden über das weiche akustische Himmelbett.

Herbert Rehbein (1922 – 1979) war Musikproduzent und Orchesterleiter, schrieb eine Vielzahl weltbekannter Melodien und Arrangements und er war ein Virtuose auf seinem Instrument, der Geige. Die Doppel-CD „SOOTHING THE TIGER“ versammelt alle drei Alben, die Herbert Rehbein in den sechziger Jahren veröffentlicht hat. Musikalischer Eskapismus der allerbesten Sorte waren die Klänge von Herbert Rehbein und seinem Orchester schon zu ihrer Entstehungszeit, doch wie frisch sie heute noch klingen, ist erstaunlich.